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Wachsobjekte in wassergefüllten Glasbehältern, 60x30x30cm, auf
Holztischen, in einem Gewächshaus mit den Maßen 380 x 256 x
245(h)cm, 2006
und 2007
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8 Wachsobjekte in wassergefüllten Glasbehältern, 60x30x30cm, auf Holztischen, Bleigewichte, in einem Gewächshaus mit den Maßen 380 x 256 x 245(h)cm, 2006
gezeigt bei super bien! gewächshaus für zeitgenössische kunst, Berlin, 2006 und von galerie 61 im Innehof des Bielefelder Kunstvereins, Bielefel, 2007
Die Installation besteht aus Wachsskulpturen, die in mit Wasser gefüllten Glaskästen schweben. Jeweils 4 Glasbehälter stehen auf einem schmalen Holztisch in einem Gewächshaus. Die Besucher können das Gewächshaus betreten oder es Außen umgehen und durch die Plexiglasscheibe hineinschauen. Auch nachts werden die Skulpturen beleuchtet und bleiben erkennbar.
Anne katrin Stork stellt den Körper zur Schau und bietet ihm gleichzeitig einen Schutzraum, wie im Versuchskasten verwächst er zu neuen Formen. Organische und technisierte Formen begegnen sich im abgeschirmten, transparenten Raum und entwickeln Überlebensstrategien. Sauerstoffblasen, die an der Wachsoberfläche liegen, lassen ein lebendiges Atmen möglich erscheinen. Algen überwuchern mit der Zeit die fragilen Körper, deren Vereinzelung sich mit der Mehrfachspiegelung auflöst.
Die Ausstellungssituation erinnert eine Laboranordnung, mit dem Unterschied, dass hier die geheimen Forschungen öffentlich zu betrachten sind. Der Betrachter kann Distanz wahren und muss nicht unbedingt in den Raum treten. Über die Wahrung seiner Anonymität kann er selbst entscheiden: Voyer zu bleiben oder sich als Betrachter zu erkennen zu geben.
weitere Informationen unter www.superbien.de
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